Massagesalon

Massagesalon
Mas|sa|ge|sa|lon 〈[-ʒəsalɔ̃] od. [-lɔŋ] m. 6; verhüllende Bez. für〉 bordellähnlicher Betrieb

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Mas|sa|ge|sa|lon, der:
1. (veraltend) Massagepraxis.
2. (verhüll.) einem Bordell ähnliche, meist nicht offiziell geführte Einrichtung, in der bes. masturbatorische Praktiken geübt werden.

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Massagesalon,
 
meist der Deckname für ein spezialisiertes Bordell. Dabei regelt ein fester »Code« die angebotenen Praktiken. So werden z. B. von »kräftigen« Masseusen stets masochistische Bedürfnisse ihrer Kunden befriedigt, während unter »Doppelmassage« sexuelle Aktivitäten zu dritt verstanden werden; Geschlechtsverkehr ist allerdings eher die Ausnahme, meist findet Masturbation statt. - Ein Massagesalon darf nicht verwechselt werden mit einer Massagepraxis, in der Massagen als medizinische Heilbehandlung von Masseurinnen beziehungsweise Masseuren durchgeführt werden.

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Mas|sa|ge|sa|lon, der: 1. (veraltend) vgl. ↑Massageinstitut (1). 2. (verhüll.) einem Bordell ähnliche, meist nicht offiziell geführte Einrichtung, in der bes. masturbatorische Praktiken geübt werden: Manila ... Seitenstraßen mit ihren schummrigen Bars und den als -s getarnten Bordellen (MM 29. 8. 89, 3).

Universal-Lexikon. 2012.

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